Sag nie
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Was du niemals in einem Tattoo-Studio sagen solltest

Inhaltsübersicht

Leitfaden für einen respektvollen Umgang mit deinem Tätowierer

Der Besuch in einem Tattoo-Studio kann aufregend und nervenaufreibend zugleich sein, vor allem, wenn es dein erstes Mal ist. Es gibt viele Dinge zu beachten, damit der Prozess reibungslos abläuft und du am Ende mit deinem neuen Kunstwerk zufrieden bist. Eines der wichtigsten Dinge ist, wie du mit deinem Tätowierer kommunizierst. Hier sind einige Dinge, die du niemals in einem Tattoo-Studio sagen solltest.

1. ” Kannst du es billiger machen?”

Tätowierer sind Künstler, und ihre Arbeit hat ihren Preis. Wenn du nach einem Preisnachlass fragst, kann das respektlos wirken und den Eindruck erwecken, dass du den Wert ihrer Arbeit nicht zu schätzen weißt. Wenn du ein begrenztes Budget hast, solltest du das offen sagen, aber die Preisstruktur des Studios respektieren.

2. ” Kannst du genau dieses Design kopieren?”

Tätowierer/innen sind kreative Profis, die am liebsten einzigartige Kunstwerke schaffen. Anstatt darum zu bitten, ein Design genau zu kopieren, solltest du deine Ideen besprechen und deinem Tätowierer künstlerischen Freiraum lassen. Das Ergebnis wird ein individuelles und einzigartiges Tattoo sein.

3. “Aber so habe ich es mir nicht vorgestellt.”

Es ist wichtig, dass du deine Vorstellungen und Erwartungen während des Beratungsgesprächs klar zum Ausdruck bringst. Wenn du während der Arbeit irgendwelche Bedenken hast, sprich sie sofort an, anstatt am Ende unzufrieden zu sein. Offene und ehrliche Kommunikation von Anfang an ist der Schlüssel.

4. “Ich habe das online gesehen, wie schwer kann das sein?”

Tattoos erfordern jahrelange Übung und Geschicklichkeit. Wenn du sagst, dass etwas “einfach” ist, kann das die Fähigkeiten und das Fachwissen des Tätowierers oder der Tätowiererin herabsetzen. Vertraue darauf, dass dein Tätowierer die besten Techniken und Materialien kennt, um dir ein tolles Tattoo zu stechen.

5. “Können meine Freunde zusehen?”

In manchen Studios ist das zwar erlaubt, aber für den Tätowierer kann es ablenkend sein. Am besten erkundigst du dich im Voraus nach den Regeln des Studios und respektierst die Privatsphäre und den Arbeitsbereich des Künstlers.

6. “Ich habe meine Meinung geändert, kannst du es jetzt anders machen?”

Änderungen in letzter Minute können sehr frustrierend und zeitaufwendig für den Tätowierer sein. Stelle sicher, dass du mit deinem Entwurf zufrieden bist, bevor die Arbeit beginnt, um unnötige Komplikationen zu vermeiden.

7. “Ich bezahle für diese Dienstleistung, also wird auch alles so gemacht, wie ich es sage.”

Obwohl du für die Dienstleistung bezahlst, bedeutet das nicht, dass du die volle Kontrolle über den kreativen Prozess des Tätowierers hast. Tätowierer haben Erfahrung und Wissen, das ihnen hilft, die besten Entscheidungen für ein erfolgreiches Tattoo zu treffen. Vertrauen und Respekt vor ihrer Expertise sind wichtig, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Besprich deine Wünsche und sei offen für professionellen Rat.


Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Tattoo-Erlebnis liegt in Respekt und klarer Kommunikation. Wenn du die Arbeit und das Fachwissen deines Tätowierers respektierst und diese Phrasen vermeidest, trägst du dazu bei, eine positive und angenehme Atmosphäre im Tattoo-Studio zu schaffen. Vergiss nicht, dass ein Tattoo eine dauerhafte Kunstform ist, die Zeit, Können und Hingabe erfordert – sowohl von dir als auch von deinem Tätowierer.

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