Tattoo nach Schwangerschaft
Tattoo nach Schwangerschaft

Tätowierung nach der Geburt

Inhaltsübersicht

Wie verändert sich die Haut und worauf solltest du achten?

Die Zeit nach der Geburt bringt viele Veränderungen im Körper mit sich, und es ist keine Überraschung, dass auch Tätowierungen davon betroffen sein können. Das Dehnen der Haut, hormonelle Veränderungen und die Regeneration des Körpers beeinflussen sowohl das Aussehen bestehender Tätowierungen als auch das Verhalten der Haut bei neuen Tattoos. Werfen wir einen Blick darauf, worauf du achten solltest, wenn du nach der Geburt ein Tattoo machen lassen möchtest oder wie du bestehende Tätowierungen pflegen kannst.

1. Wie beeinflusst die Schwangerschaft bestehende Tätowierungen?

Während der Schwangerschaft durchläuft der Körper erhebliche Veränderungen. Die Haut dehnt sich, insbesondere im Bereich des Bauches, der Brüste und der Hüften – das kann Auswirkungen auf die Tätowierungen haben, die sich in diesen Bereichen befinden. In vielen Fällen kann es dazu führen, dass Tattoos verzerrt oder gedehnt wirken, wenn die Haut sich ausbreitet.

Wichtiger Hinweis: In den meisten Fällen sind diese Veränderungen vorübergehend, und die Haut kann nach der Geburt zu ihrer ursprünglichen Form zurückkehren, obwohl das Tattoo manchmal leicht verzerrt bleiben kann. Es ist auch zu beachten, dass Dehnungsstreifen, wenn sie auftreten, die Optik des Tattoos dauerhaft verändern können.

2. Tätowierungen nach der Geburt: Wann ist der beste Zeitpunkt?

Der ideale Zeitpunkt für ein neues Tattoo nach der Geburt ist dann, wenn sich der Körper vollständig erholt hat. Dies ist in der Regel etwa 6 bis 12 Monate nach der Geburt, kann jedoch von Person zu Person variieren. Während der Stillzeit ist es ratsam, mit einem Tattoo zu warten, da hormonelle Veränderungen immer noch Einfluss auf die Haut haben können.

Auch die Stärkung des Immunsystems ist ein wichtiger Faktor, da das Tätowieren eine kleine Wunde erzeugt, die der Körper heilen muss. In der Zeit nach der Geburt konzentriert sich der Körper jedoch noch auf die Regeneration, daher ist es besser zu warten, bis er vollständig geheilt ist.

3. Neues Tattoo oder Korrektur?

Viele Frauen stellen sich nach der Geburt die Frage, ob sie ein neues Tattoo machen lassen oder bestehende Tattoos korrigieren sollten. An den Stellen, an denen die Haut gedehnt wurde oder Dehnungsstreifen entstanden sind, kann es notwendig sein, Korrekturen vorzunehmen, um das ursprüngliche Design wiederherzustellen.

4. Was sollte während der Stillzeit vermieden werden?

Während der Stillzeit ist es ratsam, auf Tätowierungen zu verzichten, da der Tätowiervorgang selbst eine erhebliche Stressquelle für den Körper darstellen kann. Der während des Tätowiervorgangs auftretende Schmerz und die physische Belastung können zusätzliche, oft unvorhersehbare Probleme für den Körper nach der Geburt hervorrufen, der sich noch in der Regenerationsphase befindet. In dieser Zeit benötigt der Körper Ruhe und Entspannung, nicht zusätzlichen Stress.

Da die Stillzeit besonders sensibel ist und hormonelle Veränderungen weiterhin den Körper beeinflussen, ist es am besten, bis nach dem Stillen zu warten, damit dein Körper vollständig auf eine neue Tätowierung vorbereitet ist. Diese Regenerationszeit sorgt dafür, dass dein Tattoo gut verheilt und die Haut optimal auf den Tätowiervorgang reagiert.

5. Wie kannst du dich vorbereiten?

  • Feuchtigkeitspflege: Die richtige Hydratation der Haut ist besonders wichtig, vor allem nach der Geburt. Gut hydratisierte Haut heilt leichter und das Tattoo sieht darauf besser aus.
  • Gesundheitsberatung: Vor einer Tätowierung ist es ratsam, einen Dermatologen zu konsultieren, besonders wenn deine Haut erhebliche Veränderungen durchgemacht hat.
  • Körperliche Regeneration: Gib deinem Körper Zeit, sich nach der Geburt vollständig zu erholen. Diese Heilungszeit ist sowohl für die Qualität der Tätowierung als auch für deine Gesundheit entscheidend.

Das Überlegen einer Tätowierung nach der Geburt erfordert besondere Sorgfalt. Es ist ratsam, zu warten, bis sich die Haut wieder erholt hat und der Körper vollständig regeneriert ist. Es ist wichtig, dass du vor der Entscheidung für ein Tattoo sowohl mit deinem Arzt als auch mit deinem Tätowierer sprichst und sicherstellst, dass der ausgewählte Bereich nicht anfällig für weitere Veränderungen ist, zum Beispiel durch zukünftige Schwangerschaften.

Eine gut durchdachte und richtig getimte Tätowierung kann nicht nur ästhetisch beeindruckend sein, sondern auch eine lebenslange Erinnerung an die besonderen Momente der Mutterschaft darstellen.

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