Die häufigsten Tattoo-Fehler, die du vermeiden kannst
Viele denken, dass es reicht, ein Motiv auszuwählen und einen Termin zu buchen – und schon ist das Tattoo „erledigt“. Doch die Wahrheit ist: Die größten Fehler passieren nicht unter der Nadel, sondern davor. In der Planung, der Wahl des Studios oder bei der Entscheidung für das Motiv.
In diesem Artikel spreche ich offen über Dinge, die dir viele Studios nicht sagen – nicht weil sie böswillig wären, sondern weil sie oft auf Masse statt Klasse setzen.
Wir arbeiten anders. Uns geht es nicht darum, dir einfach ein Tattoo zu „verkaufen“, sondern ein Ergebnis zu schaffen, das du jahrelang mit Stolz trägst.
1. Schnell ausgesuchtes Motiv – der Klassiker unter den Fehlentscheidungen
Oft kommt die Idee spontan: ein Bild auf Pinterest, ein Trend auf Instagram oder ein Tattoo vom besten Freund. Solche Schnellschüsse enden leider häufig in Enttäuschung oder Cover-ups.
Mein Tipp: Gib dir Zeit. Überleg dir, was du wirklich ausdrücken willst. Ein gutes Tattoo ist kein spontaner Impuls – sondern eine bewusste Entscheidung.
2. „Wird schon passen“ – gefährlicher Kompromiss bei der Studio- oder Künstlerwahl
Viele Menschen geben sich mit mittelmäßiger Qualität zufrieden – aus Bequemlichkeit oder weil es günstiger ist. Doch ein Tattoo ist kein T-Shirt – du kannst es nicht einfach ausziehen.
Mein Tipp: Informier dich über den Künstler. Wenn du das Gefühl hast, dass etwas „nicht ganz passt“, dann hör auf dein Bauchgefühl.
3. Falscher Stil – falscher Künstler
Nicht jeder Tätowierer beherrscht jeden Stil. Jemand kann ein großartiger Old-School-Artist sein – aber mit realistischen Porträts komplett überfordert.
Mein Tipp: Schau dir das Portfolio genau an. Wenn du einen bestimmten Stil willst, dann such dir jemanden, der genau darin spezialisiert ist.
4. Keine klare Kommunikation – und du fühlst dich allein gelassen
Ein seriöses Studio informiert dich ausführlich: vor dem Termin, beim Beratungsgespräch und danach bei der Pflege. Leider ist das keine Selbstverständlichkeit.
Mein Tipp: Wenn du mehr Fragen als Antworten hast, ist das kein gutes Zeichen.
Gute Studios nehmen sich Zeit für deine Unsicherheit – nicht nur für deine Haut.
5. Fehlende Verbindung zum Künstler – und das spürt man
Tattoo ist Vertrauenssache. Du gibst nicht nur deine Haut in fremde Hände, sondern auch eine Idee, einen Gedanken, ein Stück von dir. Wenn du keine Verbindung zum Tätowierer spürst, wird auch das Ergebnis selten „echt“.
Mein Tipp: Das Beratungsgespräch ist nicht nur für technische Fragen da. Es zeigt dir, ob die Chemie stimmt. Und die ist entscheidender als jeder Preis.
6. Druck, zu schnell zu entscheiden – „Nur heute“, „nur jetzt“
Manche Studios arbeiten mit künstlicher Verknappung: „Nur noch diese Woche“, „Aktion nur heute“. Doch solche Verkaufsstrategien gehören nicht in eine Kunstform, die ein Leben lang bleibt.
Mein Tipp: Ein guter Künstler wird dir niemals Druck machen. Er wird es wertschätzen, wenn du deine Entscheidung bewusst triffst.
Ein gutes Tattoo beginnt nicht mit der Nadel, sondern mit der richtigen Entscheidung
Deine Haut ist einzigartig – und dein Tattoo sollte das widerspiegeln. Wer wirklich Wert auf Qualität, Kunst und Bedeutung legt, merkt den Unterschied nicht nur im Ergebnis, sondern schon beim ersten Gespräch.
Wenn du ein Tattoo willst, das mehr ist als nur Farbe auf der Haut, dann bist du bei uns genau richtig.